Gestern endlich mal wieder einen Tag ohne Termine, hatte ich mir fest vorgenommen zum Steinbruch in unserer Nähe zu wandern. Knapp 20 Kilometer standen bei uns auf dem Plan. Neben Luna und Mina hatte ich noch unseren Hundekumpel Timmy mit an Bord. Der Rucksack mit Leckerein war schon früh gepackt, so das es kurz vor Sonnenaufgang los gehen konnte. Der Sonnenaufgang hatte es wirklich in sich! So macht das Laufen doch gleich viel mehr Spaß!
Die ersten Kilometer waren auch schon gemacht, als das Wetter ganz plötzlich umschlug. Von weiten sahen wir schon die Nebelwand auf uns zu kommen. Wie eine Herde galoppierende Wildpferde kam die Wand auf uns zu und umhüllte uns binnen Sekunden in einen weißen Schleier.
Noch eine Zeit lang liefen wir den Weg weiter. Die Sicht war durch den Nebel bis auf wenige Meter begrenzt. Das Rauschen der Blätter und die Geräusche der Natur unterstrichen noch einmal die mystische Stimmung, die uns umgab. Obwohl ich mich in dieser Ecke doch sehr gut auskenne, hatte ich irgendwann das Gefühl in die falsche Richtung zu laufen. Auf der einen Seite kam mir irgendwie alles bekannt vor, jedoch nicht an dieser Stelle.
Kurz das Handy rausgeholt, hatte ich dann auch die Bestätigung – wir hatten eine Abzweigung verpasst. So ein Mist! Da das Wetter mittlerweile immer schlechter wurde und sich noch Nieselregen zum Nebel hinzu gesellte, entschied ich mich die Wanderung abzubrechen. So machte es einfach keinen Spaß!
Zu Hause angekommen, war ich klitschnass bis auf die Haut und die Hunde verkrochen sich schnell auf ihr Sofa und ließen den Tag an der warmen Heizung ausklingen.
Wer hätte morgens mitgerechnet, das sich das Wetter so ändert!
Hattet ihr auch schon mal mit solchen Änderungen zu tun?
Trekking & Wandern mit Hund 
So extreme bis jetzt noch nicht . Wir wollten auch mal Morgens eine größere Tour starten. Nach ungefähr 2 Stunden hat des Wetter schnell seine Laune geändert und aus Sonne würde warmer Regen. Ich muss dazu sagen wir waren in den Bergen kurz vor Wien unterwegs.
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