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It all starts with one

Ihr Lieben … Zu aller erst muss ich sagen – ich liebe euch!

Ich kann immer noch nicht in Worte fassen, wie sehr ihr mich berührt! Mit meinem letzten Eintrag hab ich nie mit solch einer Resonanz gerechnet. Eure positiven Kommentare, ob unter dem Eintrag oder per PN – mir fehlen die Worte. Obwohl ich viele kaum bis gar nicht kenne, geben mir eure Kommentare so unsagbar viel Kraft und Energie. Ich weiß die nächste Zeit wird nicht leicht, immerhin blicke ich in eine eher ungewisse Zukunft. Doch ich weiß das es richtig war und ist. Wohin der Weg führt? Ich weiß es nicht. Doch manchmal muss man auch Wege einschlagen, die einem von der gutlaufenden Straße zu einem kleinen Trampelpfad führen. Oft ist der Trampelpfad am Anfang mühselig und steinig. Meist führen aber genau diese Wege zu wundervollen Aussichtspunkten!

In letzter Zeit habe ich oft fernweh! Bevor ich los gelaufen bin, haben viele gesagt:

„Gehst du einmal den Jakobsweg, lässt er dich nicht mehr los!“

Und verdammt – es ist wahr. Es ist so verdammt wahr!!!

Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht in irgendeiner Weise an den Jakobsweg denke. Meist sind es nur Kleinigkeiten oder Momente, doch genau das ist es, was den Alltag so viel leichter macht. Hab ich das Gefühl, das mich der Alltag wieder zu sehr gefangen nimmt, dann stöber ich in meinen Fotos, lese in meinen vielen Notizen oder hole meine Urkunde hervor.

Heute bin ich an einem Bild hängen geblieben. Aufgenommen habe ich das Bild hinter Castrojeriz auf dem Tafelberg „Alto de Mostelares“. Für euch ist es vielleicht nur ein Bild – für mich ist es der Start in ein neues Ich. In diesem Moment war ich so verdammt glücklich. Es war noch ziemlich am Anfang vom Camino. Luna und ich genossen den Sonnenuntergang. Aus meinem Handy trällerte das Lied „One“ von Ane Brun. Oh verdammt – ich habe das Lied schon so oft gehört, doch genau in diesem Moment wurden mir die Zeilen von dem Lied erst so richtig bewusst!

It all starts somewhere
It all starts with one
Everything comes from something
It all starts with one

Zum ersten Mal wurde mir richtig bewusst, das ich so nicht weiter machen möchte und vorallem entfachte an dieser Stelle der Funke mich beruflich in die bekannte Richtung zu verändern.

Mit Tränen in den Augen und einem rießen Lächeln im Gesicht sah ich die Sonne am Horizont untergehen. Doch der Funke blieb – bis heute!

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