Wer hat aufgehört die Daumen zu drücken? Das darf ja wohl nicht wahr sein 😂
Seit heute morgen regnet es wie aus Eimern. Zu dem Regen kam auch noch heftiger Wind. Teilweise sind die Wege nicht passierbar bzw. man steht knöchelhoch im Wasser. Das ist echt heftig! Von der Landschaft kann ich euch heute deshalb auch nicht wirklich berichten. Ich habe mich echt in meinen Poncho verkrochen. Selbst Luna ist es heute zu nass und das soll was heißen!
Kurz vor Palas de Rei klarte es dann kurz auf und wir konnten unseren täglichen Cafe con Leche draußen trinken. Eigentlich war Palas de Rei unser Etappenziel für heute, aber da wir gestern so gut vorgearbeitet hatten, ging es noch ein wenig weiter. Irgendwann zogen jedoch wieder dicke Wolken auf und es grummelte leicht. Oh man auf Gewitter hab ich nun echt keine Lust und Luna schonmal gar nicht! Also musste jetzt definitiv ein Schlafplatz her. Das Zelt kam für heute nicht in Frage. Jede Wiese und jeder Garten steht unter Wasser. Und im Zelt zu schwimmen ist jetzt auch nicht so prickelnd. Das hebe ich mir für den Atlantik auf 😂 Irgendwann erreichten wir das nächste Dorf. Von einer Herberge war weit und breit aber nichts zu sehen. Also ab in die Bar und nach einer Unterkunft fragen. Wir hatten Glück im Unglück. Im selben Dorf haben wir ein Hotelzimmer bekommen. Für diese Nacht residieren wir echt fürstlich! (Fragt aber nicht was das gekostet hat 🙈)
Aber egal, besser als draußen! Da Luna und ich aussahen wie 2 Schweine mussten wir erstmal unter die Dusche und zwar beide! Nun liege ich gemütlich im Bett, Luna davor und draußen tobt ein Unwetter. Ich hoffe morgen ist wieder schöneres Wetter!
(Kein See oder Bach- das der Weg)